UN-Habitat definiert „Slum“ als „Siedlung, in der mehr als die Hälfte der Einwohner in unzumutbaren Unterkünften ohne grundlegende Versorgungseinrichtungen leben“ und die Menschen „ohne Eigentumsrechte, Zugang zu sauberem Wasser, Zugang zu sanitären Einrichtungen und ohne ausreichenden Wohnraum“ sind. Legt man diese Definition zugrunde, so kann man mit Fug und Recht viele Ortsteile des Distrikts Steng Hau, in dem wir mit unserem Verein „Zukunft für Steng Hau e.V.“ tätig sind, als Slum bezeichnen, auch wenn Steng Hau eine ländliche Gegend und keine Großstadt ist. Dennoch leben viele Menschen unter genau den geschilderten Bedingungen, und viele der Kinder, die regelmäßig an unsere Bildungshütte oder in unsere Englisch- und Computerklassen kommen, eben auch.
Bei ihrem diesjährigen Kambodschaaufenthalt besuchte Sabine Nerling, die 1. Vorsitzende von „Zukunft für Steng Hau e.V.“, nicht zum ersten Mal einige dieser Slumgebiete und war erneut erschüttert darüber, unter welch armseligen und eigentlich menschenunwürdigen Bedingungen viele „unserer“ Kinder aufwachsen.





Sabine bekam auch Einblicke in das Innere der zum großen Teil aus nur einem Raum für die ganze Familie bestehenden Hütten:




Dieser Besuch zeigte überdeutlich, wie wichtig unsere Arbeit vor Ort ist. Gäbe es uns nicht, würden die Kinder den ganzen Tag unbeaufsichtigt durch die Straßen stromern, hätten keine Ansprache und keine Anregungen. Und die Eltern, die nun einmal arbeiten müssen, sobald sie als Tagelöhner Arbeit finden, wären ständig in größter Sorge.
Helft uns, den Kindern und MitarbeiterInnen weiterhin ein verlässlicher Partner zu sein und unser Projekt in gewohnter Qualität fortführen zu können!
“Zukunft für Steng Hau e.V.”
Deutsche Bank
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